Die Einführung von Herzogin Meghans Lifestyle-Marke American Riviera Orchard ist seit ihrem Soft-Launch im März von Problemen geprägt. Aktuell steht die Herzogin in einem Konflikt mit dem Patentamt, der ihren Weg zur Markteinführung der Produkte erschwert.
Ein problematischer Punkt ist der Markenname American Riviera Orchard, der zu einem Multi-Milliarden-Dollar-Problem geworden ist. Der Inhaber der Marke Royal Riviera hat beim US-Patentamt Einspruch gegen die Eintragung erhoben. Diese Firma, gegründet 1934, erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 17 Milliarden Pfund und beschäftigt 3.300 Mitarbeiter.
Der Einspruch wegen potenzieller Verwechslungsgefahr wurde dem Prüfungsanwalt Marco Wright zur weiteren Bearbeitung übergeben. Zudem erhielt Meghan im August eine Ablehnung ihres Versuchs, ihre Produkte markenrechtlich zu schützen, weil der Name zu nah am geografischen Spitznamen American Riviera für Santa Barbara in Kalifornien ist.
Meghan hat trotz der Rückschläge viel Zeit und Geld investiert, darunter eine Nachzahlung von 11.328 USD für die internationale Markenanmeldung. Ihr offizieller Instagram-Account zählt über 600.000 Follower, doch die kommerzielle Verfügbarkeit der Produkte bleibt sieben Monate nach der Vorstellung der Marke ungewiss.